Was ist ein Drehantrieb bzw. Schwenkmotor?
(Auch Schwenkantrieb oder Drehmotor genannt)
Überall, wo gedreht und geschwenkt werden muss, wo exakt beschleunigt, abgebremst, positioniert und gehalten werden soll, arbeiten die HKS Produkte präzise und dauerhaft. Für uns ist „Made in Germany“ höchste Anforderung und gleichzeitig die Messlatte für unsere Produkte. Durch unsere Konstruktionsabteilung, in der eine erfahrene und dynamische Mannschaft arbeitet, können wir jede Sonderanfertigung anbieten. Gerne in gemeinsamer Projektarbeit mit Ihnen als Kunden. Ihre Anforderungen werden von uns optimal erfüllt. Dazu gehört auch die Prototypenfertigung.
Innovation ist für uns selbstverständlich – zu Ihrem Vorteil, denn so sind Sie mit HKS Produkten immer auf dem neuesten Stand der Technik. Mit eigener Entwicklungsabteilung und nahezu 100-prozentiger Fertigungstiefe erhalten Sie bei HKS alles aus einer Hand – und das in Spitzenqualität. Das gilt für sämtliche HKS Drehantriebe, Stellantriebe, Dreh-Hub-Kombinationen und Zahnstangenritzelantriebe gleichermaßen. In der Serien- und der Sonderfertigung.
Markenqualität
HKS ist weltweit im Einsatz. Die hervorragende Qualität unserer Drehantriebe ist international anerkannt. Sie basiert auf unseren innovativen Entwicklungen, der Verwendung bester Materialqualitäten sowie Fertigung mit höchster Präzision und erzielt das Optimum für den Einsatz in Branchen wie Maschinenbau, Fahrzeugbau, Baumaschinen, in Kraftwerken, On- und Offshore und vielen Bereichen mehr.
Steilgewindeprinzip
Mit einem Steilgewindeantrieb können jegliche Zwischendrehwinkel angefahren und gehalten werden. In seinen äußeren Abmessungen ist dieser am flexibelsten gestaltbar, so dass begrenzenden Bauraumanforderungen Rechnung getragen werden kann. Durch zahlreiche Optionen wie Winkelverstellung, Dämpfung und die Möglichkeit Sensortechnik anzubringen, können sehr unterschiedliche Anforderungen an Drehbewegungen mit hohen Drehmomenten erfüllt werden.
Die Grundlage dieser Konstruktion ist ein mehrgängiges, gegenläufiges Steilgewinde. Die Linearbewegung des Kolbens wird über das Steilgewinde in eine summierte Drehbewegung umgewandelt. Je länger der Linearweg des Kolbens, umso größer wird die Drehbewegung. Das Prinzip ist zwar einfach, aber: Um den Drehantrieben ihre Funktionstüchtigkeit und ihre Zuverlässigkeit zu geben, ist bei der Fertigung eine Präzision erforderlich, die an der Grenze des Möglichen liegt. Das mechanische Drehwinkelspiel kann auf unter 10 Winkelminuten reduziert werden. Eingesetzt werden diese Drehantriebe (Schwenkantriebe bzw. Drehmotoren) zum Beispiel in Werkzeugmaschinen, Hub-Arbeitsbühnen, Fahrzeugbau, Müllentsorgungsfahrzeugen, Seiten- und Hecklader, Tunnelvortriebsmaschinen und Baumaschinen.
Zahnstangenritzelprinzip
Bei den höchsten Ansprüchen an das Drehmoment bietet sich der Zahnstangenritzelantrieb an. Bei begrenztem Bauraum in axialer Richtung ermöglicht er große Schwenkbereiche. Die Zusatzoptionen sind ebenso zahlreich wie beim Steilgewindeprinzip. Der Zahnstangenritzelantrieb benötigt zur Übertragung von zwei gleich großen Drehmomenten gegenüber dem Drehflügelmotor erheblich größere Abmessungen. Erzeugung und Übertragung erfolgt über einen Zahnstangenkolben, der quer zu dem mit einem Ritzel ausgebildeten Antriebszapfen angeordnet ist. Die aus der Verzahnung resultierenden und auf den gegenüberliegenden Kolbenrücken wirkenden Querkräfte werden je nach Konstruktion hydraulisch ausgeglichen bzw. durch Wälzlager abgestützt. Dieser Drehantrieb eignet sich besonders für hohe Drehmomente. Eingesetzt werden Antriebe mit diesem Funktionsprinzip zum Beispiel in Zementwerken, in der Reifenindustrie, in Kraftwerken, in der Stahlindustrie und in der Schiffsruderverstellung.
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